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Senioren Vierter bei WM

Bild: Christoph Moeckel, Joachim Burba und Juergen Muench
Photo: @ WCF / Céline StuckiImage 52 of 65

Einen großen Anteil zum Erreichen diesen Erfolges trug auch der kanadische Coach Alexander Forsyth bei. Er steht seit 1979 in engem freundschaftlichem Verhältnis. Erklärtes Ziel der Mannschaft war das Viertelfinale zu erreichen.

In der Gruppenphase unterlag man knapp Schweden und Dänemark. Beide Spiele waren hochklassig gespielt und bis in das letzte End spannend. In den Play-offs standen die Deutschen auf dem dritten Platz. Das war verdient, denn die frisch zusammengestellte Mannschaft konnte ihre Leistung kontinuierlich steigern. Glücklicherweise konnte man auf einen Qualifier verzichten und die Jungs erreichten ohne Umwege das Viertelfinale, von dem sie über ein Jahr geträumt haben. Gegen Australien zeigte man Nervenstärke und gutes Curling. Vorzeitig konnte man die Partie entscheiden.

Im Halbfinale haben die Jungs ihr Niveau leider nicht mehr halten können, denn Schweden spielte eindeutig eine Klasse besser. Den Skandinaviern gelang im anschließenden Finale gegen Topfavorit Kanada ein knapper Sieg.

Im Spiel um Platz drei hat sich Irland als starker Gegner bewiesen. Nachdem bei den Deutschen zum Schluss die Kraft und auch die Konzentration nachgelassen hat, konnte man den Iren nicht mehr viel entgegensetzen. Verdient haben sich die Iren die Bronzemedaille gesichert.

Mehr als zufrieden waren die Senioren mit ihrem Ausgang der Weltmeisterschaft. Ging man gefühlt eher als Außenseiter in die Weltmeisterschaft, erspielte man sich zusehend Respekt. Man hat es auf die gleiche Augenhöhe mit den Favoriten aus Norwegen, Dänemark, Schweden, Australien und Irland geschafft. Das Team zeigte auf und neben dem Eis Teamgeist und den Spirit of Curling.

 

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